16. Juli 2009
Grüne setzen sich für „Ein-Euro-Jobber“ ein
BNN – Die Grüne-Gemeinderatsfraktion setzt sich dafür ein, dass den „Ein-Euro-Jobbern“ bei der Stadtverwaltung auch künftig die Kosten für eine Monatsfahrkarte erstattet werden.
Dies ist nach einem Urteil des Bundessozialgerichts nicht mehr vorgesehen. Die Grünen halten es jedoch für unzumutbar, dass die betroffenen Personen einen erheblichen Teil ihrer geringen Entschädigungszahlung für die Fahrtkosten einsetzen müssten. „Wir wollen, dass die Stadtverwaltung mit gutem Beispiel vorangeht und die Leistungen der Ein-Euro-Jobber angemessen würdigt“, so Dorothea Polle-Holl und Michael Borner, die sozialpolitischen Sprecher der Fraktion.
Die Stadt solle auch das Gespräch mit den freien Trägern suchen, um für deren Ein-Euro-Jobber ähnliche Lösungen zu finden.
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