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15. Dezember 2006
Mit Firma Rüssel korrekte Geschäfte(trä¶) Die Geschäfte der Stadt mit der Firma Elektro-Rüssel waren Thema in der jüngsten Plenarsitzung des Gemeinderats. Dabei erfuhr die GRÜNE-Fraktion auf ihre entsprechende Anfrage vom Bürgermeisteramt, die Stadt und ihre Gesellschaften hätten von 1995 bis 2006 an die Firma Rüssel Aufträge im Gesamtwert von knapp 1, 6 Millionen Euro vergeben. Dabei seien nach den Verdingungsrichtlinien für Leistungen (VOL) ein Teil der Aufträge nach beschränkten Ausschreibungen und als freihändige Vergaben mit Vergleichsangeboten erfolgt. Daneben seien die Aufträge unter der Wertgrenze von 5.000 Euro wie sonst auch üblich "freihändig" und ohne Vergleichsangebote an Rüssel und fünf andere Elektrofirmen vergeben worden. Das Gesamtvolumen dieser Vergaben habe 764.000 Euro betragen. Auf die Nachfrage von GRÜNE-Stadtrat Tim Wirth, ob bei den Vergaben "alles korrekt" gelaufen sei, antwortete OB Heinz Fenrich: "Davon gehe ich aus". Offen blieb allerdings die Frage von SPD-Stadträtin Ursula Paepcke, ob die Vergaben an Rüssel "gestückelt" worden seien
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