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Soziale Transferleistungen und aufstockende Leistungen trotz Vollzeitbeschäftigung

Gemeinderatsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN

 18. Dezember 2007


Soziale Transferleistungen und aufstockende Leistungen trotz Vollzeitbeschäftigung
 

Anfrage:
 

 

  1. Wie viele Menschen arbeiten in Karlsruhe zu einem Niedrigstlohn und erreichen trotz Vollzeitarbeit nicht das Existenzminimum (d.h. ALG II - Niveau)?
     
  2. Wie viele Menschen bekommen in Karlsruhe ihren Lohn durch aufstockende Leistungen auf ALG II - Niveau angehoben? In welcher Höhe  erfolgen diese Leistungen durchschnittlich?
     
  3. Wie viele Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre erhalten in Karlsruhe aufstockende Leistungen  trotz Vollzeitarbeit?
     
  4. Wie viele Jugendliche und junge  Erwachsene bis 25 Jahre erhalten in Karlsruhe soziale Transferleistungen trotz Vollzeitarbeit?
     
  5. Welchen Personenkreisen werden sonst noch aufstockende Leistungen gewährt und aus welchen Gründen?

Sachverhalt/Begründung:

2,5 Millionen Menschen und mit ihnen etwa eine Million Kinder gelten in  Deutschland als mittellos, obwohl sie  einer Vollzeitbeschäftigung nachgehen. Als besonders gefährdet gelten Menschen ohne Ausbildung und Alleinerziehende, vor allem Frauen. Gleichzeitig gibt es immer mehr Berufsgruppen, in denen ein  Lohn gezahlt wird, mit dem das  Existenzminimum nicht erreicht wird - auch hier sind überwiegend Frauen betroffen.

Diese Menschen sind auf soziale Transferleistungen und aufstockende Leistungen angewiesen. Studien belegen aber, dass nur ein Teil der Betroffenen diese Leistungen erhält.

Wir bitten, dass die Fragen jeweils  aufgeschlüsselt nach Berufsgruppen, Geschlecht und Familienstand beantwortet  werden.

Unterzeichnet von:

Michael Borner,  Dr. Dorothea Polle-Holl

 

 

Stellungnahme der Stadtverwaltung

 

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