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Ende der Debatte um “Rad-Rowdys

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BNN - Die Meinung der Leser

03. Dezember 2005


Ende der Debatte um “Rad-Rowdys"?
Zum Thema “Radverkehr" .

Die Stadt und der Gemeinderat haben sich zum Radverkehr als stadtfreundlichstem Verkehrsmittel bekannt. Ein beachtliches Programm soll die Ressourcen, die diese Verkehrsart bietet, nutzen, und die gröbsten bestehenden Mängel beheben. Was da mit wenig öffentlicher Anteilnahme - beschlossen wurde, kann das Leben in unserer Stadt durchaus verändern, und zwar zum Positiven. Weniger Lärm, Abgase, mehr Verkehrssicherheit. Die Lebensqualität Karlsruhes wird sich spürbar verbessern, wenn die ehrgeizigen Ziele des “20-Punkte-Programms" erreicht werden. Dann endet hoffentlich auch die unselige “Rad-Rowdy " -Debatte.

Es ist nie eine Verkehrsart, die sich daneben benimmt, sondern es sind immer die Menschen, die sie nutzen. Und es ist nun mal eine menschliche Eigenschaft, den für sich selbst bequemsten und schnellsten Weg zu suchen. Das gilt für Fahrräder genauso wie für Autos, mit dem Unterschied, dass beispielsweise Leute, die mit ihrem Kinderanhänger die Gehwege nutzen, das nicht nur schneller und komfortabler finden, sondern vor allem sicherer! Das soll rücksichtsloses Verhalten nicht rechtfertigen, kann aber manchen Konflikt erklären.

“Stress" gibt es immer dort, wo der Radverkehr genötigt wird, den engen Gehweg mit zu nutzen, weil es sicherer oder bequemer ist. Der Ausbau des Radverkehrs löst viele Probleme, auch den Dauerkonflikt zwischen Fußgängern und Radfahrern. Oder werden “Rad-Rowdys" auch in der vorbildlichen nördlichen Durlacher Allee beobachtet?

 

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