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Änderungsantrag zu TOP 8 der Gemeinderatssitzung am 17. November 2009: Weiterführung der Veranstaltung „Das Fest“

Gemeinderatsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN

17. November 2009

Änderungsantrag zu TOP 8 der Gemeinderatssitzung am 17. November 2009: Weiterführung der Veranstaltung „Das Fest“

Antrag:

  • Zum Erhalt der Veranstaltung „Das Fest“ gründet die Stadt eine zunächst 100% ige städtische GmbH. Damit behält die Stadt das Heft des Handelns in der Hand, bis ein ausgereiftes Konzept für das Fest vorliegt.
  • Die Stadt verändert das bisher vorgelegte Konzept unter Berücksichtigung folgender Rahmenbedingungen:
  • Für das Fest wird kein Eintritt verlangt. Maximal der Vor-Ort-Verkauf eines Getränkebons als Eintrittskarte wird zur Sicherung einer Mindesteinnahme akzeptiert.
  • Das Fest muss in seiner Gesamtheit für Familien, Kinder, Jugendliche und Einzelpersonen attraktiv und zugänglich bleiben. Das Zwei-Zonen-Modell wird deshalb nicht weiter verfolgt.
  • Ein regelmäßiger Zuschuss aus dem städtischen Haushalt für das Fest wird weiterhin eingeplant.
  • Es darf keine Kommerzialisierung des Festes erfolgen. Eine Beteiligung der freien Wirtschaft wird zwar begrüßt, darf aber nicht im Wesentlichen kommerzielle Zwecke verfolgen.
  • Ein gezielt ausgewähltes musikalisches Programm trägt dazu bei, eine
    Überfüllung des Festes zu vermeiden.
  • Das Fest findet wie bisher in der Günther-Klotz-Anlage statt.
  • Das Fest wird auch im Sommer 2010 durchgeführt.

Sachverhalt/Begründung:

Die GRÜNE Fraktion will das Fest in seinem bisherigen Charakter erhalten. Nach dem Rückzug des Stadtjugend-ausschusses muss nach neuen Möglichkeiten zur Ausgestaltung des Festes gesucht werden. Wir begrüßen, dass die Verwaltung sich dem Erhalt des Festes umgehend angenommen hat.

Allerdings scheint uns das vorliegende Konzept noch in vielen Punkten nicht ausgereift. Insbesondere sehen wir die Gefahr, dass viele der bisherigen Vorzüge und Besonderheiten des Festes mit dem jetzt vorliegenden Grob-Konzept der Stadtverwaltung verloren gehen. Auch hinsichtlich des Jugendschutzes sehen wir Verbesserungsbedarf.

Die Weichen müssen schnellstmöglich in eine Richtung gestellt werden, mit der die Marke Fest als Umsonst-Festival und für breite Bevölkerungsschichten auf Dauer erhalten werden kann.


Unterzeichnet von:

Bettina Lisbach       Anne Segor
Michael Borner        Alexander Geiger
Johannes Honné     Tanja Kluth
Dr. Ute Leidig          Dr. Dorothea Polle-Holl
Manfred Schubnell  Uta van Hoffs

 

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