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„Zootiere gingen nicht an Schlachtbetriebe“

bnn91

01.04.2010

 

„Zootiere gingen nicht an Schlachtbetriebe“

dis. Keine konkreten Angaben macht die Verwaltung zum Verbleib von 20 Hirschziegenantilopen, die im Jahr 2008 aus dem Oberwald-Tierpark an einen in der Kritik stehenden Tiertransporteur abgegeben wurden. Die Tierschutzorganisation Peta hatte vermutet, dass die Tiere bei einem Schlachtbetrieb gelandet sein könnten. Die Zooverwaltung wehrt sich – in der Antwort auf eine Anfrage der Grünen zu diesem Thema – gegen den Vorwurf: „Zu keinem Zeitpunkt“ habe der Zoo über Tiertransporteure oder Vermittler Zootiere an Schlachtbetriebe abgegeben.
Stein des Anstoßes war die Tatsache, dass der besagte Transporteur 2006 eigene Stallungen aufgegeben hat und nun nach Angaben der Zooverwaltung mit einem anderen Tierpark kooperiert. Im Falle der Antilopen ist aber nicht bekannt, um welche Einrichtung es sich dabei handelt. Nach Meinung der Grünen ist es nicht hinnehmbar, dass überzählige Zootiere über diverse Tierhändler an Orte verbracht würden, wo Tierschutz keine Rolle spiele. Die Antilopen waren Nachzuchttiere des Karlsruher Zoos, die nach einiger Zeit an andere Tierparks abgegeben werden können – ein üblicher Vorgang. Überzählige Tiere gebe es aufgrund der Aufzuchtpraxis im Karlsruher Zoo nicht, heißt es in der Antwort weiter.

 

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